Intellektuelle Elite oder verständliches Massenmedium?
6. Mai, 16:00 bis 17:00
Thomas Knüwer, Franziska Bluhm, Ulrich Hegge, Dirk Elsner, Jeannine Michaelsen
Kernthese:
Finanzblogs haben vielfältige
Möglichkeiten, Finanzwissen anschaulich und interaktiv zu vermitteln. Tragen
Sie damit zur Demokratisierung von Finanzkenntnissen bei? Im Anschluss an die
Diskussion werden die comdirect finanzblog awards 2013 verliehen.
Beschreibung:
Niedrige Zinsen, Börsenindizes
auf Rekordkurs. Gute Voraussetzungen für Aktien, Fonds & Co. – theoretisch.
Die Praxis aber sieht anders aus: Bei Wertpapieren sind viele zurückhaltend.
Die Aktie gilt als relativ unsicher, die Börse hat das Image eines
Spielcasinos. Lieber setzen die Deutschen auf Tages- oder Festgeldkonten und
legen damit ihr Geld nicht selten unterhalb der aktuellen Inflationsrate an.
Die Folge: Vermögen wird schleichend vernichtet. Gefragt sind also Aufklärung
und verständliche Information über Geld- und Wertpapieranlage.
Welche Bedeutung kommt dabei
Finanzblogs zu? Tragen sie dazu bei, wichtiges Finanz-Know-how anschaulich zu
vermitteln und damit mehr Interesse für Finanzthemen zu wecken? Oder richten
sich Finanzblogs an Experten? Wo liegen die Chancen dieser noch relativ jungen
Mediengattung und was muss passieren, damit Finanzblogs in Deutschland –
ähnlich wie im angelsächsischen Raum – noch bekannter werden?
Darüber diskutieren Banker,
Blogger und Journalisten am 6. Mai. Los geht’s um 16.00 Uhr auf Stage 5. Die
Podiumsdiskussion wird moderiert von Jeannine Michaelsen. Im Anschluss an die
Diskussion werden die Gewinner des comdirect finanzblog awards 2013 ausgezeichnet.
Für den ersten bis dritten Preis
sowie für den Sonderpreis der Jury nominiert sind (in alphabetischer
Reihenfolge):
- Economics Intelligence
- Guruwatch
- Handelsblog
- menschen.zahlen.sensationen.
- Mr. Market
- Never Mind The Markets
- Simple Value Investing
- Social Banking 2.0
- Wirtschaftswurm
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