Samstag, 13. April 2013

Was geht? 13042013

Die Bilanz nach 48 Stunden Funding: 228 Companisten, 12.031 verkaufte Anteile, 60.155 € investiert. Für FOODIST ein gesunder Start. Das in Höhe von 25.000 € gesuchte Kapital war bereits nach vier Stunden gefunden. 

Die von Companisto vor dem Fundingstart gegebenen Hinweise motivieren zu Recherchen und vermitteln Kenntnisse über die Branche des Finanzierungskandidaten. Als das Funding begann, haben vermutlich diejenigen investiert, die dabei ein positives Bild entwickelt haben. Jetzt können sich alle weiteren Investitionen gleichmäßig auf die verbleibenden 28 Tage verteilen, bis das Limit von 175.000 € erreicht ist. FOODIST versendet an jedem 15. des Monats ein Überraschunspaket mit qualitativ hochwertigen Delikatessen. Man tut sich selber etwas Gutes, hat ein einzigartiges Geschenk für Freunde und Familie oder überrascht seine Kunden mit diesem niveauvollen Präsent. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat das Geschäftsmodell von FOODIST nur Gewinner:

  • der auf seine Region begrenzte Produzent wird überregional bekannt und gewinnt mit FOODIST einen neuen Vertriebskanal,
  • der Abonnent bekommt jeden Monat eine neue Auswahl guter Lebensmittel mit Charakter. Pro Jahr 12 Überraschungen zum Genießen,
  • die Foodisten wissen, wieviel Abonnenten sie haben und bestellen jeden Monat eine entsprechende Menge Delikatessen. Nach jedem Versand ist das Lager geräumt. Die Abonnenten erhalten nahezu ungelagerte Waren.


Ein Überraschungspaket von FOODIST


Hier kommt noch eine Nachricht herein von TAME.it:




Liebe Companisten!

Ihr seid nicht zu bändigen: In nur 25 Tagen haben wir das nun endgültige Fundinglimit von 250.000 Euro erreicht! Hinter uns liegt eine erfolgreiche und aufregende Kampagnenzeit. Mit eurer Unterstützung ist es gelungen, die Kampagne in alle Richtungen zu tragen. Viele von euch haben sogar mehrere Male mal ihre Anteile erhöht! 

Vor allem sind wir begeistert, dass wir mit unserer Vision, die Informationsflut in sozialen Medien zu bändigen, auf so großen Anklang bei euch gestoßen sind. Wir sind überzeugt, dass die Zeit für eine Lösung wie Tame besser nicht sein kann - denn soziale Medien avancieren immer mehr zur primären Quelle für Informationen im Internet. Wir fühlen uns bestärkt in unserer Mission und haben jetzt das nötige Kapital und ordentlich Rückenwind, um uns schnell zu entwickeln und den Markt zu erobern!

Mehr Infos folgen...

Beste Grüße,
Frederik, Arno und Torsten







Auf Innovestment entwickelt sich das Funding von The World Of Pictures (TWOP) ebenfalls positiv. Bei dem auf dieser Plattform obligatorischen Mindestinvestment von 1.000 € wird auch telefonsich oder per Mail kommuniziert. In diesem Hintergrund tut sich dem Vernehmen nach eine ganze Menge. Gibt es inzwischen Neuigkeiten von TWOP? Ja!

TWOP auf Erfolgskurs

33 % mehr Fotos, 45 % mehr Fotografen, täglich 70 App Downloads, erstes Exklusivfoto für 350 € verkauft
 
Verlage und Werbeagenturen suchen oft stundenlang nach Bildmaterial. TWOP hat diese Arbeit auf 1 Minute reduziert. Dank einer App, mit Location Based Service, erhalten Fotografen die Aufträge der Kunden direkt auf ihr Mobiltelefon – weltweit. So garantiert TWOP jedem Kunden in kurzer Zeit das gewünschte Bildmaterial.

Aktueller Stand des Funding: 

14 Bieter, 20.000€ eingeworbenes Kapital. 40 % des von TWOP gewünschten Mindestkapitals sind investiert. Restlaufzeit 22 Tage. 62 Interessenten. 





WiWo Lunchtalk am 10. April mit Ciaran O'Leary von Earlybird Venture Capital Berlin zum Thema Startups:




Wiwo.de




Das Radiorollenspiel: Mission Crowdfunding erfüllt

Der Hörfunkjournalist und Rollenspielautor Marcus Richter hat auf Startnext innerhalb von nur 30 Tagen die nötigen finanziellen Mittel gesammelt. Es gab einen "großen" Investor, dessen Namen im Abspann des Rollenspiels gesungen wird, das ist die versprochene Belohnung.

detektor.fm hat Marcus Richter interviewt.


Startnext.de



Am Donnerstag berichtete die Sächsische Zeitung über Crowdfunding:

Crowdfunding nimmt zu
 

Auch alte Hasen im Mediengeschäft finanzieren sich auf diese Weise. Kabarett-Star Dieter Hildebrandt will mit stoersender.tv im Netz eine Plattform für Satiresendungen jenseits des althergebrachten Fernsehens etablieren. Finanziert wurde das Projekt beim deutschen Crowdfunding-Marktführer Startnext, mehr als 150.000 Euro warben die Macher für die Produktion ein. 

Startnext, welches in Dresden seinen Ursprung hat, zeichnete im vergangenen Jahr für rund 87 Prozent aller vermittelten Gelder verantwortlich, sagt Berater Klein. Das Geschäftsmodell sei je nach Plattform unterschiedlich. Einige Betreiber ließen sich ihre Mittlerdienste mit bis zu zehn Prozent Courtage vergüten - bei anderen sei nur das zusätzliche Beratungsangebot kostenpflichtig. 

Für ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt müsse man maximale Aufmerksamkeit erzeugen, sagt Professor Thomas Schildhauer, Direktor des Institute of Electronic Business (IEB) in Berlin. Projekte mit prominenten Namen täten sich da in der Regel leichter. «Die Masse muss sofort gepackt werden. Das ist nicht einfach.» Zum vollständigen Artikel





Der Hessische Rundfunk befragte den Singer-Songwriter Patrick Bischler nach seinen Erfahrungen mit Crowdfunding provokativ:

Wo sind die Chartsürmer?

Patrick sammelte sogar mehr ein, als er sich eigentlich vorgenommen hatte. Genau 3.125 Euro kamen am Schluss für sein Album-Projekt zusammen. Laut Anna Theil, Pressesprecherin von startnext, schaffen es 61 Prozent der Musikprojekte, ihr Mindestkapital zu erreichen. Das klingt vielversprechend.

Aber wo sind die Chartstürmer und bekannten Bands, die sich nur durch Crowdfunding finanziert haben? hr-online hakte bei Professor Hubert Wandjo, Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg, nach: "Mir ist in Deutschland kein erfolgreiches Projekt bekannt, das über eine Crowdfunding-Finanzierung gestartet wurde."

Reicht Crowdfunding also schlichtweg nicht aus, um einen Künstler zu etablieren? Zur Klärung dieser Fragen öffnete Bischler für hr-online sein Rechnungsbuch: Was kostet eine medienwirksame CD-Veröffentlichung und was davon ist mit einer Crowd-Finanzierung überhaupt zu erreichen? Zum ausführlichen Text



Sehr spannend ist eine Crowdfunding - Plattform der Sparkassen-Finanzportal GmbH



Die Plattform bindet die verschiedenen Institute aktiver in die Marketing- und Vertriebsprozesse ein und bietet die Möglichkeit, neue oder innovative Ideen zu diskutieren und zu finanzieren. Somit steigern wir unsere Effizienz und Transparenz, sparen wertvolle Zeit und vereinfachen den Finanzierungsprozess,

so Alexander Woletz, Projekt-Manager Zentrale Portale der Sparkassen-Finanzportal.

In Zusammenarbeit mit tableofvisions



Auch FOCUS Finanzen findet es interessant, wenn die Massen Kleingeld springen lassen:



Die Idee ist da, das Team hochmotiviert. Doch wie so oft bei neuen Projekten fehlt das Geld. Rund 40 000 Euro brauchen Anna Seckler und ihre fünf Mitstreiter, um im September die P/ART auf die Beine zu stellen, eine neue Hamburger Kunstmesse für junge Kreative. 




Ebenso FORMAT trend aus unserem schönen Nachbarland:
 

Bei einer Konferenz in Berlin wird nächste Woche die Zukunft des Crowdfunding als alternative Finanzierungsform diskutiert, auch Österreich ist stark vertreten. Experte Karsten Wenzlaff im Interview über das Potenzial und die Hürden von Crowdfunding in Europa. Am 17. April findet in Berlin die Konferenz Future of Crowdfunding statt. Experten wollen dort über die Möglichkeiten dieser alternativen Finanzierungsform diskutieren. Schon am Vorabend findet eine „Crowdlounge“ statt, bei der über drei konkrete Projekte berichtet wird.

Auch Österreich spielt bei der Konferenz eine Rolle – unter anderem werden Vertreter der neuen Crowdfunding-Plattform Conda dabei sein – das Start-Up will das Thema in Österreich populär machen. Weiterlesen