Mittwoch, 27. Februar 2013

Wie intelligent ist der Schwarm?



Die „Preisfrage“: Sind die neuen Modelle aus der interaktiven Welt des „sozialen“ Aktienuniversums tatsächlich eine wirtschaftlich solide Alternative zum großen Blendwerk in der Finanzindustrie, bei dem zweifellos die Gebühren für die Anbieter - und nicht der Mehrwert für den Käufer - im Vordergrund steht? Wo also verläuft die Grenzlinie jenseits der Schwarz-Weiß-Malerei?




Anders ausgedrückt: Kann es für einen durchschnittlichen Anleger überhaupt ein realistisches Ziel sein, mithilfe einer finanziellen Interessengemeinschaft wie ein professioneller Börsenakteur an den Kapitalmärkten zu handeln - und damit über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu sein? Wieso sollte gerade die Masse besser sein als neun von zehn Fondsmanager, die den Markt ebenfalls nicht schlagen? Um es gleich zu sagen: Es gibt noch keine überzeugenden Antworten auf diese Frage.