Freitag, 29. März 2013

Was geht? 29032013

Innovestment


Gestern startete das Funding für The World Of Pictures (TWOP). TWOP ist eine professionelle Bildagentur. Jeder kann Fotoaufträge erteilen, das dauert etwa 1 Minute.

Abends lag ein Gebot in Höhe von 2.000 € vor. Bei Innovestment ticken die Uhren etwas anders als bei den Anderen. Das Mindestgebot beträgt 1.000 €, so dass die Anzahl der Bieter erheblich niedriger ist als bei Mindestinvestitionen von 5 €. Gleichwohl ist der Start etwas zäh. Jetzt sind 2 % des Ziels von 100.000 € finanziert. Restdauer 38 Tage.


Companisto


In knapp einer Woche wurden 80.000 € in TAME.it investiert. Das Feedback der Companisten sowie der Nutzer von TAME.it ist sehr gut. Der aktuelle Stand des Funding:




Startnext


Das Funding für Steam Noir: Revolution läuft erfolgreich. Das Projekt hat 177 Supporter und 234 Fans. Eingenommen wurden bisher 8.627 € bei einem Ziel von 7.000 €, Restlaufzeit 44 Tage.





CrowdEner.gy


Auf dieser neuen Plattform lässt sich im Handumdrehen eine Bürgersolaranlage finanzieren.




CrowdEner.gy


etventure: Innovationen mit Lean-Ansatz


Wie aus einer Idee ein Produkt wird, bevor man upstarted:


 

etventure.com

Seedmatch


crowdstreet.de fragte "Erste Rendite mit Crowdfunding?" Ein Leser, der auf seedmatch investiert hat, berichtete über einen Buy-out, der ihm den investierten Betrag + 25 % bescherte.




Offenbar hat seedmatch diese nicht unproblematische Aktion unterstützt, wie aus einem Kommentar hervorgeht:


Bei dem Buy-out handelt es sich wohl um Smarchive. Im Dezember 2011 wurden 100.000 € gefundet. Kurz darauf nahm Smarchive Kontakt zu VC-Gesellschaften auf, um eine First Round - Finanzierung zu bekommen. Prompt hat T-Ventures angebissen. Aus Sicht von T-Ventures gab es nun genau zwei Möglichkeiten: a) Die 144 Mikroinvestoren gehen mit einem Aufschlag von 25 % auf den Nominalwert ihrer Beteiligung raus oder b) sie übertragen ihre Beteiligung auf eine zwischengeschaltete Zweckgesellschaft. Smarchive hatte das Glück, das sich die Investoren für Möglichkeit a) entschieden haben. Hätten sich fünf oder mehr Leute geweigert, wäre der Deal mit T-Venture geplatzt. Viel Stoff zum Nachdenken!

In diesem Zusammenhang wird auch kritisiert, dass es bei seedmatch.de keine eindeutige, sondern eine schwammige, vertragliche Regelung des Exiterlöses gäbe. Seedmatch hat im Newsletter vom 28.3.2013 darauf reagiert:


Das ist jetzt eine klare Ansage. Aber: Die alten Verträge von seedmatch räumen den Investoren einen Verwässerungsschutz ein. Dies erklärt die Motivation von seedmatch, Investoren mit alten Verträgen heraus zu drängen. Das Exitereignis mit der schönen Rendite tritt in so einem Fall garnicht ein!