Freitag, 8. März 2013

CONDA

In Österreich tut sich was. Dort ist CONDA nicht die erste Plattform für Crowdinvesting, verspricht jedoch, es anders und vielleicht auch besser zu machen. Worin will CONDA sich von anderen Betreibern unterscheiden?

startet bald auf CONDA


Stefan Parnreiter-Mathys schreibt in seinem lesenswerten Blog Kultur- und NOP Management:
 
Seit einigen Tagen ist mit CONDA eine neue österreichische Plattform online, die vor allem von sich behauptet, viele Kinderkrankheiten (z.B. juristische Fragen) des Corwdinvestings überwunden zu haben und sich nicht nur als Finanzierungs-Plattform, sondern als längerfristiger Partner versteht.

Ganz in diesem Sinne versteht sich CONDA auch als Unternehmensberatung, die einen One-Stop-Shop für Unternehmensgründer anbietet.

Ein möglicherweise interessantes Asset ist das Partnernetzwerk von CONDA, von dem Gründer hoffentlich profitieren können: Neben VC Fonds sind Kapsch, media4equity oder TPA Horvath sowie diverse Mentoren mit an Bord um zu unterstützen, beraten und gegebenfalls auch selbst zu investieren.

Wer ein Projekt über CONDA zu finanzieren versucht, muss über eine Kapitalgesellschaft verfügen und einen Auswahlprozess durchmachen – nur Ideen, die ausgereift sind und für gut befunden werden, werden unterstützt. Für noch nicht ganz ausgegorene Ideen gibt es den Bereich der „Gründerwerkstat“, wo Geschäftspläne mit der Crowd diskutiert und auf deren Tauglichkeit hin überprüft werden können.

Eine weitere Besonderheit: CONDA selbst verwaltet die Anteile der Investoren treuhänderisch und ist selbst an den finanzierten Unternehmen beteiligt, um über ein gewisses Maß an Kontrolle und Steuerungspotential zu verfügen.